In der vergangenen Woche hatten wir im Rahmen der Sommertour der Fraktion Grüne Stefanie Seemann und Stephanie Aeffner zu besuch und konnten uns als Verein vorstellen.
Menschen in Bewegung bringen
Stefanie Seemann hat im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour den TSG Niefern 1884 e.V. besucht. Sie ließ sich gemeinsam mit Stephanie Aeffner von TSG-Geschäftsführer Stefan Ermentraut, Jugendleiterin Alicia Meissner und Vizepräsidentin für Reha- und Gesundheitssport Selina Nauheimer einen Überblick über die Arbeit des Vereins geben.
Im mitgliederstärksten Verein des Enzkreises nach dem Deutschen Alpenverein führt Stefan Ermentraut seit über 20 Jahren die Geschäfte. Im Gespräch mit den beiden Grünen Politikerinnen präsentierte er die Aktivitäten der TSG Niefern. Ihr vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot wird sehr gut angenommen, das zeigt nicht zuletzt die große Zahl der Mitglieder.
„Beeindruckend sind für mich vor allem die kreativen Ideen, die aus der TSG in den Ort strahlen,“ so Seemann nach dem Besuch. Dass der Verein sich nicht nur im sportlichem Bereich engagiere, sondern auch Lernbrücken, Notbetreuung oder Sprachkurse organisiere, mache sein ganzheitliches Engagement aus, ist die Grüne überzeugt.
Der Verein ist fest in der Nieferner Gesellschaft verwurzelt. Durch Kooperationen mit Kindergärten und Schulen bringt er auch die Jüngsten in Bewegung. Die Älteren werden im Bereich Breiten- und Leistungs- wie auch Gesundheits- und Rehasport angesprochen. Ermentraut schwebt langfristig ein Sportzentrum vor, das ganzheitlich auf die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen eingeht. Während die Kinder Sportangebote wahrnähmen, könnten die Eltern und Großeltern statt nur auf den Nachwuchs zu warten, ebenfalls in Bewegung kommen.
Auch intern engagiert sich der Verein für den Nachwuchs: Mit über 100 Trainerinnen und Übungsleitern, viele mit Lizenzen, und sieben FSJ-Stellen ist der TSG sehr gut aufgestellt. „Dieser Verein zeigt mit seiner Kreativität und seinem Engagement vorbildlich, wie wichtig Bewegung und Sport für den Gemeinsinn sind,“ ist Seemann überzeugt. Wer sich für andere engagiere, könne ein besseres Verständnis für sie entwickeln. So trage der Sport ganz nebenbei auch zum Zusammenhalt in der Gesellschaft bei.
Pressemitteilung
Niefern-Öschelbronn, 06.08.2021